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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

9. Juli 2015 um 21:21

Weiteres eBook kostenlos "Introducing Microsoft SQL Server 2014"

Wie schon erwähnt stellt Microsoft wieder sehr viele kostenlose E-Books online. Darunter etliche rund um SQL Server-Themen.

Introducing Microsoft SQL Server 2014Interessant finde ich das Buch "Introducing Microsoft SQL Server 2014" von Ross Mistry und Stacia Misner (ISBN 9780735684751). Im Aufgab ähnelt es der Ausgabe zum SQL Server 2012 (und vermutlich auch der zum SQL Server 2008 R2), die ebenfalls online steht.

  • 9. Juli 2015 um 21:14

    eBook kostenlos "Introducing Microsoft SQL Server 2012"

    Microsoft stellt wieder sehr viele kostenlose E-Books online.

    Introducing Microsoft SQL Server 2012Besonders interessant finde ich das Buch "Introducing Microsoft SQL Server 2012" von Ross Mistry und Stacia Misner (ISBN 9780735665156):

  • 19. März 2014 um 21:10

    SQL Server 2014 kommt am ersten April

    Klingt wie ein April-Scherz… ist wohl aber so, steht auf dem SQL Server-Blog.

    Die Featureliste ist spannend, hier der Vergleich zwischen den Editionen.

    25. Juni 2013 um 22:41

    CTP1 des SQL Servers 2014

    Das Customer Technical Preview 1 (CTP1) des SQL Servers 2014 steht nun zum Download bei Microsoft bereit. Alternativ auch via MSDN: SQL Server 2014 CTP1 (x64) – DVD (English)
    . In beiden Fällen muss man einen Microsoft-Account haben, im letzteren Falle sogar ein MSDN-Abo.

    Außerdem stehen auch vom Windows Server 2012 R2 Previews bereit (nur via TechNet oder MSDN):

    21. Juni 2013 um 06:15

    Microsoft SQL Server 2014 CTP1 Product Guide

    Microsoft stellt angeblich noch im Juni den CTP1 des SQL Servers 2014 bereit. Bereits vorab kann man sich den "Product Guide" für den Microsoft SQL Server 2014 CTP1 anschauen.

    Das sind neun PDFs, davon drei Präsentationen und das zugehörige Handout:

    • SQL Server 2014 Datasheet
    • SQL Server 2014 Übersicht ("Level 100 Deck")
    • SQL Server 2014 Faster Insights from Any Data (Level 300, Folien und White Paper)
    • SQL Server 2014 Mission Critical Performance (Level 300, Folien und White Paper)
    • SQL Server 2014 Platform for Hybrid Cloud (Level 300, Folien und White Paper)
    • SQL Server 2014 In-Memory OLTP TDM White Paper

    Download

    10. Juni 2013 um 21:55

    PASS-Vortrag "Testbasiert und mit Backlog, Erfahrungen mit dem agilen DWH" am 18. Juni 2013 in Nürnberg

    SQL-PASSAm Dienstag den 18.6. lädt wieder die SQLPASS Franken zu einem kostenlosen Vortrag ein. Diesmal unter dem humorigen Titel: "Testbasiert und mit Backlog, Erfahrungen mit dem agilen DWH". Referent ist ein nicht näher benannter Christoph.

    Hier der O-Ton:

    Testbasiert und mit Backlog, Erfahrungen mit dem agilen DWH.

    Wechselnde Anforderungen, Unklare Quellen, überraschende Erfolge, sind DWH Projekte ideale Kandidaten für agile Projekte? Ganz so einfach ist es leider nicht. Festpreisanforderungen, schlecht greifbare Stakeholder, fehlende Testfälle und oft die schiere Größe der Aktion, weisen in eine andere Richtung.

    Was geht also "agil" bei DWH Projekten? Und was ist überhaupt sinnvoll?

    Nach einer kurzen Erinnerung an das, was BI/DWH Projekte eigentlich so besonders macht, schauen wir uns zunächst ein konkretes praxiserprobtes agiles Vorgehen an (Testbasiert, Backlog getrieben etc.).

    Extra Bonbon dabei: Agile DWH Projekte & Festpreis.

    Danach der Reality Check: Was an dem beschrieben Vorgehen ist eigentlich „Agil“, und welche Vorteile oder auch Risiken beinhaltet der agile Ansatz überhaupt?

    Zum Abschluss erweitern wir den Horizont dann und betrachten mit „Data Vault“ und Kanban zwei ganz andere Ansätze den DWH Prozess agil aufzumischen.

    Sprecher

    Christoph arbeitet als Berater für die Cluster Reply (ehemals Syskoplan) und setzt dort BI Projekte im Microsoft Umfeld um. Auch das Thema agiles Vorgehen, agiles Projektmanagement begleitet ihn schon eine ganze Weile. Seit dem Jahr 2007 hält er dazu auch Vorträge auf diversen Konferenzen. Er ist Mitgründer und RGV der PASS Gruppe Hannover/Göttingen und auch im DB/BI Umfeld regelmäßiger Sprecher in PASS Gruppen und Konferenzen.

    Man könnte spekulieren, dass Christoph Seck gemeint ist, weil er am morgigen Dienstag in Essen einen Vortrag mit gleicher Beschreibung hält.

    Termin: Dienstag, 18.06.2013, ab 18:30h bis ca. 20:30h (danach bitte etwas Zeit für das Essen danach einplanen)

    Veranstaltungsort: New Elements GmbH
    Thurn-und-Taxis-Straße 10, D – 90411 Nürnberg
    (Alcatel-Lucent Gebäude im Nordostpark)
    Kostenfreie Parkplätze sind direkt vor der Tür vorhanden.

    Der Eintritt ist wie immer kostenlos, man muss auch kein Mitglied sein oder werden.
    Wegen der Raumplanung ist eine kurze Info an die Regionalleiter der SQLPASS Franken wichtig.
    Interessierte bitte daher formlos bei Michael Deinhardt (mde@sqlpass.de) per Mail oder via Xing anmelden.
    (Es geht – wie immer – dabei nur darum abzuschätzen, wie viele in etwa kommen, damit genügend Stühle da sind.)

    SQL-PASS ist eine von Microsoft unabhängige SQL-Server-User-Group. Daher muss man auch keine Angst haben, dass man irgendetwas angedreht bekommt. Es gibt mehrere Regionalgruppen, unsere fränkische ist meines Wissens die Größte in Deutschland. Mehr Infos hier: www.sqlpass.de

    5. Juni 2013 um 21:26

    SQL Server 2014

    Auf der gestrigen TechEd wurde der "SQL Server 2014" angekündigt. Recht schnell wurden auch schon eine Menge Details veröffentlicht. Die neuen Features klingen echt vielversprechend.

    Ein paar Highlights vom SQL Server Blog von Microsoft:

    In-Memory OLTP

    We’d seen early success with StreamInsight and this new project, codenamed “Hekaton,” was focused on extreme scale and performance for online transaction processing (OLTP) – in short, managing business activity in real time.
    […]
    Today, we’re delivering Hekaton’s in-memory OLTP in the box with SQL Server 2014. For our customers, “in the box” means they don’t need to buy specialized hardware or software and can migrate existing applications to benefit from performance gains. Early adopters are already experiencing significant gains from being able to run their applications at the speed of business.

    Cloud-Integration

    Simplified cloud backup, cloud disaster recovery and easy migration to Windows Azure Virtual Machines are empowering new, easy to use, out of the box hybrid capabilities.

    Bei Brent Ozar fand ich noch mehr Informationen, die sehr vielversprechend klingen. Mal abwarten was davon eine Enterprise-Lizenz erfordert…

    Bei Microsoft kann man sich eintragen, wenn man informiert werden will, sobald die öffentliche Beta verfügbar ist. Auf der Seite ist auch ein Link für das SQL Server 2014 Datasheet. Es enthält in Kurzform erstaunlich viele Informationen zu den neuen Features.

    22. Mai 2013 um 18:46

    Desaster-Recovery Schritt für Schritt

    drposterWer sich mit dem Thema Desaster-Recovery am SQL Server beschäftigen will oder muss, der findet im Poster von Paul Randall eine sehr gute Anleitung.

    Ich würde das nicht erst im Ernstfall lesen. Es enthält viele sehr gute Tipps.

    15. Mai 2013 um 20:38

    Polybase

    Heute hörte ich zum ersten Mal von dem BigData-Projekt Polybase von Microsoft. Es geht darum mit dem SQL Server Parallel Data Warehouse Daten aus Hadoop abzufragen.

    Das finde ich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert:

    • Microsoft versucht nicht Hadoop zu toppen, sondern zu integrieren.
    • Das könnte ein Modell für andere Datenbanksysteme werden, z.B. im Bereich InMemory-Datenbanken.

    Hier ist die Homepage von Polybase.

    20. Februar 2013 um 22:58

    Einfügen in Table-Valued-Functions

    Ich bin ein großer Freund von Inline-Table-Valued-Functions. Das sind Funktionen, die nur aus einem SELECT-Statement bestehen, dass eine Tabelle als Ergebnis liefert. Hier ein Beispiel:

    CREATE FUNCTION test3.f_orders
    (@name NVARCHAR(100))
    RETURNS TABLE
    RETURN (SELECT ordid, o.custid, o.uid, orderdate, total
    FROM test3.orders AS o
    JOIN test3.user2customers AS uc
    ON o.custid=uc.custid
    JOIN test3.users AS u
    ON uc.uid=u.uid
    WHERE u.name = @name);

    Sie werden manchmal als parametrisierte Views bezeichnet, weil wirklich eine sehr große Verwandtschaft zu Views besteht. Das geht so weit, dass man sowohl Daten "in" die Funktion einfügen als auch ändern kann. Damit das geht, müssen freilich wieder die gleichen Regeln wie bei Views eingehalten werden.

    Beispiel für INSERT:
    INSERT INTO test3.f_orders('Tom') (custid)
    VALUES (2);

    Beispiel für UPDATE:
    UPDATE o
    SET total=(SELECT SUM(price*amount)
    FROM test3.f_orderdetails('Tom') AS od
    WHERE od.ordid=o.ordid)
    FROM test3.f_orders('Tom') AS o
    WHERE o.ordid=@ordid

    Das Beispiel für DELETE ist ein Bausatz für Euch als Hausaufgabe… 😉

    15. Februar 2013 um 20:55

    PASS-Vortrag "Performance & Manageability der tempdb" – 19.02.2013 – Nürnberg

    SQL-PASSAm kommenden Dienstag ist der nächste SQL-PASS-Vortrag. Sowohl thematisch als auch vom Referenten wird das ein echtes Highlight: Torsten Schüssler ist der Szene wohl bekannt. Das Thema "Performance & Manageability der tempdb" ist schwierig und wichtig. Daher ein Tipp für alle, die sich mit dem Thema Performance am SQL Server befassen.

    Hier die Details im O-Ton:

    Performance & Manageability der tempdb
    Die tempdb, eine Systemdatenbank im SQL Server, die es in sich hat und trotzdem oft genug ein Schattendasein führt.
    Missverständnisse und widersprüchliche Aussagen zum Best Practice der tempdb, heizen die anhaltende Diskussion in der SQL Server Community immer wieder an.

    Anlass genug für Torsten Schüssler die Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten der temdb vorzustellen und Antworten zu folgenden Fragen liefern:
    Gibt es eine einheitliche Lösung zur Performance-Optimierung, die in jeder Situation angewendet werden kann?
    Wie viele Dateien sollte die tempdb haben?
    Welches RAID? Wie wäre es mit Solid State Drives (SSDs)?
    Wie kann ich Performance-Probleme überwachen?

    Referent
    Torsten Schüßler aka tosc, ist Kind der Sinclair ZX81 Generation. Seit über 18 Jahren ist er als zertifizierter Datenbank- und Systemadministrator (MCTS|MCITP) tätig. Sein umfassendes Wissen bringt er bei der international tätigen Europoles ein.
    Als einer der ersten Regulars von InsideSQL berichtet er zusammen mit Frank Kalis und Christoph Muthmann laufend über Interessantes zum SQL Server.
    Torsten unterstützt die PASS Deutschland e.V. als RGV in der Region Franken.

    Termin: Dienstag, 19.02.2013, ab 18:30h bis ca. 20:30h (danach bitte etwas Zeit für das Essen danach einplanen)

    Veranstaltungsort: New Elements GmbH
    Thurn-und-Taxis-Straße 10, D – 90411 Nürnberg
    (Alcatel-Lucent Gebäude im Nordostpark)
    Kostenfreie Parkplätze sind direkt vor der Tür vorhanden.

    Der Eintritt ist wie immer kostenlos, man muss auch kein Mitglied sein oder werden.
    Wegen der Raumplanung ist eine kurze Info an die Regionalleiter der SQLPASS Franken wichtig.
    Interessierte bitte daher formlos bei Michael Deinhardt (mde@sqlpass.de) per Mail oder via Xing anmelden.
    (Es geht – wie immer – dabei nur darum abzuschätzen, wie viele in etwa kommen, damit genügend Stühle da sind.)

    SQL-PASS ist eine von Microsoft unabhängige SQL-Server-User-Group. Daher muss man auch keine Angst haben, dass man irgendetwas angedreht bekommt. Es gibt mehrere Regionalgruppen, unsere fränkische ist meines Wissens die Größte in Deutschland. Mehr Infos hier: www.sqlpass.de

    26. Januar 2013 um 12:27

    ReFS – Resilient File System

    Im Zusammenhang mit Windows Server 2012, der im Gegensatz zu Windows 8 eher wegen seiner Features diskutiert wird und nicht wegen irgendwelcher Kacheln, ist das neue Dateisystem sicher eines der High-Lights. Es gab seitens Microsoft schon etliche erfolgreiche Versuche Dateisysteme zu verbessern:

    • FAT (File Allocation Table) wurde schon zu DOS-Zeiten verwendet (FAT12, ab 1980) und 1983 von Microsoft zu FAT16 weiterentwickelt. Da letzteres immer noch eingesetzt wird, z.B. auf kleinen USB-Sticks, ist das wohl das bisher erfolgreichste Dateisystem.
      Es unterstützt maximal 4 GB große Partitionen.
    • FAT32 wurde von Microsoft 1997 eingeführt, um größere Partitionen zu unterstützen. Es hat sich aber nicht wirklich durchsetzen können. Es wurde vorwiegend mit Windows Millenium genutzt.
    • NTFS (New Technology File System) wurde 1993 mit Windows NT 3 veröffentlicht. Das Dateisystem ist mittlerweile in der Windows-Welt standard. Es dauerte aber bis zum Jahr 2001 bis mit Windwows XP auch in der Standard-Installation für die Boot-Partition NTFS eingerichtet wurde. Zuvor verwendete Microsoft dafür sicherheitshalber FAT16 oder später FAT32. Das lag daran, dass Windows95/98/Me seltsamerweise kein NTFS unterstützen. Microsoft wollte das ausschließlich im Business-Bereich platzieren.
      Auch NTFS erlaubt größere Partitionen als 4GB und ist deutlich robuster. Eine Datei kann hier bis zu 17 TB groß werden (1 Tera-Byte sind 2^12 Bytes).
    • ReFS (Resilient File System). Resiliency bedeutet Elastizität und soll ausdrücken, wie robust und vielseitig das neue Dateisystem sein soll. Hier geht es beispielsweise um richtig große Datenmengen: Eine Datei kann 2^64 Bytes groß werden (gibt es dazu schon eine Abkürzung). BigData kann kommen…

    Wer sich über ReFS informieren möchte, der findet hier sehr qualifizierte Artikel:

    ReFS und SQL Server

    Unglücklicherweise unterstützen die Microsoft SQL Server das neue Dateisystem (noch) nicht. Details hier und bei sqlmag.com. Microsoft hält sich verdächtig bedeckt. Offenbar haben sie das komplett verbockt bzw. verschlafen. Dabei wäre eine Zusammenarbeit der Windows-Devision mit der SQL-Server-Division an der Stelle durchaus nötig gewesen…

    Man munkelt, dass Microsoft hektisch daran arbeitet mit SQL Server 2012 SP1 dann auch ReFS zu unterstützen. Wenn man sich die gravierenden Unterschiede zwischen NTFS und ReFS anschaut, dann weiß man, dass Microsoft auf viele Strategien zurückfallen muss, die mit FAT genutzt werden mussten. Daher kam mir zu Ohren, dass Microsoft derzeit keine Unterstützung mit SQL Server 2008 (R2) oder 2005 plant. In meinen Augen wäre es wohl auch eine Alternative ReFS einfach noch um ein paar Features aufzurüsten. Mal abwarten…