Wenn man die ganzen Skandale um die Datendiebstähle bei der Telekom so beobachtet, dann kann man sich ja nur wundern. So ein großes und renommiertes Unternehmen wie die Telekom hätte ich jetzt nicht im Verdacht gehabt so fahrlässig mit sensiblen Daten umzugehen. Wahrscheinlich sind die Unternehmensdaten richtig gut geschützt, aber die Kundendaten wurden mehr als Arbeitsmasse betrachtet an die jeder Mitarbeiter rankommen muss. Überall kann man die Notbremse der telekom nachlesen. So schreibt es heise online:

Konzernchef René Obermann kündigte am Freitag die Berufung eines neuen Vorstands für Datenschutz an. "Durch das neue Vorstandsressort stellen wir sicher, dass die notwendigen Maßnahmen zum Datenschutz zentral abgestimmt und konzernweit umgesetzt werden", sagte er in Bonn. Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass 17 Millionen Kundendaten gestohlen worden waren. Nun bestätigte Obermann, dass bundesweit in sechs weiteren Fällen entwendeter Daten ermittelt wird.

Ist das jetzt Maßnahme, die tatsächlich nötigt ist? Ist die Sicherheit von Kundendaten bei der Telekom nur durch ein eigenes Vorstandsressort gesichert? Und wie soll ich mir das vorstellen: so eine Art schwarze Sheriffs der Datensicherheit? Oder ist das eine demonstrative Maßnahme, die deutlich machen soll, dass die Telekom tatsächlich etwas tut? Und wenn ja, was tut denn so ein Vorstand? 😉