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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

7. Februar 2008 um 23:09

Bildschirmreiniger

Wer starke Nerven hat, der kann sich von einem Hundchen den Bildschirm putzen lassen….

7. Februar 2008 um 21:26

Rettet Windows XP

Wer mag, kann sich in der Petition von InfoWorld.com eintragen. Sie wollen erreichen, dass Microsoft Windows-XP auch zukünftig noch zum Kauf anbietet und länger als geplant supportet.

Please complete this petition. With your support, we can convince Microsoft to spare XP’s fate of being discontinued on June 30, 2008.

We will not send your e-mail address to Microsoft; we require it to verify that you are a real person and have not previously signed this petition.

Bisher haben sich schon 79.000 Leute eingetragen. Das lässt Microsoft allerdings noch ziemlich kalt.

Hier geht's lang.

7. Februar 2008 um 20:51

Wie schützt man seinen Laptop?

Als ich 2002 mal dienstlich in die USA reiste, hatte ich natürlich meinen Firmenlaptop dabei. Und darauf befanden sich Programme und Unterlagen, die ich den Kollegen bei Microsoft präsentierte. Es war ja schließlich kein Erholungsurlaub.
Vorgestern erzählte mir ein Kollege, dass es verboten sei, Laptops mit verschlüsselten Festplatten mit i die USA zu nehmen. Ich hielt das für Unsinn: selbstverständlich sind bei uns alle Laptops, die ab und an mal das Haus verlassen, so gesichert. Aber nach der Lektüre des Artikels "Datenschutzalarm: US-Zöllner durchstöbern Laptops und Handys" denke ich da anders drüber:

Immer wieder gibt es Beschwerden, vor allem von vielreisenden Geschäftsleuten, dass an US-Flughäfen begeistert und hemmungslos digitale Daten ausgeforscht und oft auch kopiert werden. Manchmal werden Laptops auch einfach beschlagnahmt, und mancher Geschäftsreisende sah den Firmenrechner anschließend nie mehr wieder. Nicht nur Computer interessieren die Grenzschützer in den USA – auch Handys und sogar MP3-Player nehmen sie sich vor, auf der Suche nach verdächtigem Material.

Die einzige Chance ist ja dann tatsächlich der Einsatz von TrueCrypt oder derartigen Tools, die die verschlüsselten Dateien erst dann in ein zugängliches Laufwerk entpacken, wenn man es veranlasst. Dann können die Jungs suchen, sie sehen aber nur was sie sehen dürfen. Alle Firmengeheimnisse bleiben dann verborgen…

PS: Weiß jemand, ob an der Story mit dem Einfuhrverbot verschlüsselter Laptops was dran ist?

Update 26.6.2008: Auf Heise.de wird über ein Anhörung im US-Senat berichtet, weil es massive Proteste gegen diese Aktionen gibt.

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