Als ich den Artikel "Wasserkrise: Unser täglich Wasser" las, war ich schon etwas erleichtert:

Wenn der Bundesbürger D. aufgestanden ist, ausgiebig geduscht und sich zum Frühstück eine Tasse Kaffee gekocht hat, dann hat er, ökologisch gesehen, womöglich bereits etwas falsch gemacht. Frage: Was?

Kleiner Hinweis: Es hat mit seinem Wasserverbrauch zu tun.

Die Dusche ist nicht das Problem, selbst wenn D. sich zwanzig Liter Wasser über den Kopf hat rieseln lassen. Allenfalls der Energieverbrauch für das Erwärmen des Duschwassers wäre da zu bemängeln.

Nein, es ist der Kaffee, der die Ökobilanz dieses Morgens ruiniert: 125 Milliliter Flüssigkeit – zu deren Herstellung aber 140 Liter Wasser verbraucht wurden.

Dann fällt es ja kaum ins Gewicht, dass ich täglich Dusche… 😉

Aber mal im Ernst, mir war nicht klar, dass Kaffee und Tee bei der Produktion (Anbau und Verarbeitung) so viel Wasser verbrauchen. Schade, dass es hier keine Patentrezepte gibt.