Nach .Net wurde es ja schon fast langweilig: eine einmal erlernte .net-Sprache konnte man jetzt glatt 7 Jahre lang nutzen ohne, dass man durch einen neidischen Blick auf die neue XY-Sprache abgelenkt wurde. Das hört nun auf, denn jetzt gibt es "D", den Nachfolger von "C"!

Nein, das ist kein Scherz: ich fand es bei Heise und was dort steht ist wahr… 😉

Hier ein paar D-Links:

Die Code-Beispiele sehen wirklich ziemlich nach C aus, allerdings eleganter. Hier eines aus der Wikipedia:

import std.stdio; // for writefln()
int main(char[][] args)
{
foreach(int i, char[] a; args)
writefln("args[%d] = '%s'", i, a);
return 0;
}

Von der Feature-Liste her, scheint es wirklich sehr gut ausgearbeitet zu sein. Allerdings ist klar, dass der Vergleich nicht objektiv ist…
😉

Ich bin mal gespannt, ob es wie seinerzeit "Eiffel" im universitären Umfeld eine Zeit lang verwendet wird, bevor es dann in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Wenn es sich in der Windows-Welt durchsetzen soll, dann muss es schon eine .Net-Variante geben. Alternativ wäre auch eine gute Cross-Plattform-Unterstützung inkl. der dazu notwendigen Bibliotheken hilfreich. Aber die wird nicht schnell und gut genug verfügbar sein. In den Stammbaum der Programmiersprachen bei Wikipedia hat es "D" jedenfalls noch nicht geschafft. (Nur ein anderes D von 1973, was aber nicht wirklich zur Kenntnis genommen wurde…)

gefunden bei heise online