Bei SimpleTalk.com beschreibt Mario Broodbakker in dem Artikel "SQL Server Wait Events: Taking the Guesswork out of Performance Profiling" wie man am SQL-Server anhand der Warteschlangen Performancebremsen ausmachen kann. Der Artikel ist gut zu lesen. Allerdings stößt mir etwas säuerlich auf, dass nicht deutlich genug rauskommt, dass diese Idee Tom Davidson schon vor Jahren beschrieben und eingesetzt hat.

Ich finde den originalen Artikel "SQL Server 2005 Waits and Queues" von Davidson immer noch etwas besser. Am besten ist es vermutlich beide zu lesen, weil es doch eine Menge Holz auf einmal ist. Das Dokument "Troubleshooting Performance Problems in SQL Server 2005" wird hingegen erwähnt. Auch dort stehen wirklich nützliche Dinge drin, aber der in diesem Fall relevante Teil könnte gerne länger sein. Den Artikel würde ich für später empfehlen.

Wenn man den Post von Broodbakker und den Original-Artikel gelesen hat, dann findet man die weiteren Tipps von Tom Davidson zu dem Thema sicher auch nützlich: sie stehen im Artikel "Performance and Tuning Blue Prints".