Am Samstag und heute konnte ich im Baumarkt wieder die angewandte Warteschlangentheorie beobachten:

  • Die mittlere Wartedauer ist in jeder Schlange gleich, das Wechseln lohnt sich daher nicht. Wenn es vorher schnell ging, dann kommt genau nach dem Wechseln in der neuen Schlange ein Opa dran, der ein Produkt ohne Preisschild oder EAN-Nummer hat. Erst nachdem der zuständige Verkäufer zweimal ausgerufen wurde, sagt er der Kassiererin den Preis durch.
  • Wenn es viele Warteschlangen gibt, dann steigt die Hektik und der Konkurrenzkampf der wagenschiebenden Kunden exponentiell mit der Zahl der Schlangenköpfe.
  • Dauert es zu lange (z.B. weil ein Opa mit einer nicht ausgezeichneten Ware vor einem ist, bekommt man von hinten öfter einen Wagen in die Hacken geschoben, obwohl (oder weil?) es gar nicht weitergeht.

Ich bitte um Ergänzungen…