Neulich beim ersten Treffen der SQL-PASS-Regionalgruppe Franken machte Christoph Stotz eine interessante Trennung zwischen Angestellten und "Freelancern". Seiner Aussage nach sind Freelancer naturgemäß eher daran interessiert Informationen mit gleichgesinnten auszutauschen und ein Netzwerk zu bilden. Das könnte schon stimmen, aber sind die meisten gefühlten Unterschiede nicht einfach Vorurteile?

Dazu habe ich mal ein paar Vorurteile der beiden Seiten gesammelt. Ob sie stimmen, möge jeder selber beurteilen… 😉

Angestellte finden, dass Freelancer…

  • … nicht die beste Lösung für das Unternehmen suchen, sondern nur das lokale Optimum.
  • … das Unternehmen und die Gepflogenheiten nicht gut genug kennen und daher keinen Wert auf "Corporate Identity" legen.
  • … lieber eine ganz neue Technologie einsetzen als etwas bereits in der Firma bestehendes verwenden.
  • … nur unter Zwang Sachen dokumentieren. Wer macht sich schon gerne ersetzbar?
  • … überbezahlt sind.

Freelancer finden, dass Angestellte…

  • … sie als Konkurrenz empfinden.
  • … sich nicht genug weiterbilden.
  • … das Gegenteil von innovativ sind.
  • … viel zu langsam arbeiten.
  • … Risiken scheuen.
  • … für viel zu wenig Geld zu arbeiten.

Habe ich etwas vergessen? Ich meine, außer den Gemeinsamkeiten…