Wenn ich so bei heise online lese, wie Oracle seinen ehemaligen Kunden das Leben schwer macht, dann kann ich echt jeden verstehen, der gar nicht erst in diese Software investiert:

In dem Urteil heißt es laut Oracle auch, der Vertrieb von "gebrauchten" Einzelplatzlizenzen und der Vertrieb von "gebrauchten" Lizenzen sei auch bei Übergabe eines Originaldatenträgers nicht zulässig. Auch bei Einzelplatzlizenzen müsse eine weitere Vervielfältigung der Software auf die Festplatte des Rechners vorgenommen werden, wozu eine Übertragung des Nutzungsrechts erforderlich sei, die gemäß Paragraph 34 UrhG nur mit Genehmigung von Oracle erfolgen könne.

Konkret bedeutet das: Wer Oracle-Lizenzen erwirbt, der kann diese Lizenzen nicht wieder verkaufen, selbst wenn sich das Unternehmen "nur" verkleinert, die Geschäfte schlecht laufen oder man dringend Knete braucht. Das Geld ist weg, einfach weg. Das nenne ich eine schlechte Investition.

Oder will es Oracle seinen Kunden damit erschweren zu den agilen Konkurrenten Microsoft oder IBM zu wechseln? Oder neuerdings sogar nach Sun….