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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

29. November 2008 um 14:33

Abrechnung mit dem DAU

Letzte Woche wurde ich wieder Opfer einer Bitte-mach-für-mich-Werbung-Mail. Die meisten passen ja gar nicht in mein Portfolio, aber diese Geschichte schon. Daher hier mein erster Betrag, der virales Marketing unterstützt. Es geht um die "Auszeichnung" DAU.

Wer – wie ich – immer wieder gerne um Unterstützung bei den PCs von Freunden und Bekannten gebeten wird, der braucht schon ein dickes Fell. Wenn nicht, kann das in Stress und Frust ausarten. Wer sich für diesen Frust rächen will, der hat nun eine Möglichkeit mehr, um die Freundschaft recht spektakulär zu beenden: den DAU-Orden. Der Spaß kostet schlappe 18 Euro (zzgl. 4 Euro Versand). Wer alle Brücken hinter sich abbrechen will, der kann freilich auch den Mengenrabatt in Anspruch nehmen und die komplette Bekanntschaft versorgen. Oder würde eine Firma so weit gehen und das als Werbegeschenk verteilen?

Der Orden sieht übrigens professionell aus und wirkt gediegen. Wenn der Empfänger viel Humor versteht und man es richtig rüber bringt, dann kann das vielleicht etwas von der Schmach kompensieren… 😉

21. November 2008 um 22:14

The Ukulele Orchestra of Great Britain

Ich habe sie gerade wieder für mich entdeckt: "The Ukulele Orchestra of Great Britain". Einfach klasse…

Wem das gefiel, der mag bestimmt auch andere von denen:

usw. und so fort

14. November 2008 um 00:07

Niederbayrisch für Anfänger

Nachdem ich mich langsam anfange in Franken einzugewöhnen, habe ich die anderen Regionen Bayerns noch nicht wirklich für mich erschlossen. Das mag freilich auch an der etwas anderen Ausdrucksweise liegen. Mein Kollege Reinhold machte mich als Vorbereitung auf diesen Sprachkurs aufmerksam:

30. Oktober 2008 um 22:35

neues Spielkonzept mit Boku

Als ich in einer der typischen Werbemails von Microsoft heute las, dass Microsoft auf der PDC ein neues Spiel vorstellte, wurde ich schon hellhörig:

Das neue PC-Game Boku führt Kinder spielerisch an Grundsätze des Programmierens heran.

Auf der Web-Seite von Boku sieht es schon richtig gut aus. Wenn ich es richtig verstehe, dann ist das so eine Art AntMe für Kinder – in bunt, in schön.

The core of the Boku project is the programming user interface. The language is simple and entirely icon-based. Programs are composed of pages, which are broken down into rules, which are further divided into conditions and actions. Conditions are evaluated simultaneously.

Weitere Infos und das obige Video fand ich bei Golem.de:

Zu Boku gehört neben der grafischen Programmiersprache auch ein interaktiver Umgebungseditor sowie ein Tool zum Erstellen von Wegen und Brücken. Außerdem enthält es 20 vorgefertigte Figuren mit unterschiedlichen Fähigkeiten.

Das hätte mir sicher tierischen Spaß gemacht. Nur die Verwechslungsgefahr mit dem Streichkäse finde ich tückisch… 😉

20. Oktober 2008 um 21:08

Bildschirmschoner im Konzert

Die haben wirklich 67 Versuche gemacht bis die Bildschirmschoner synchron liefen? Unglaublich! So viel Geduld hätte ich gar nicht. Jedenfalls nicht bei sowas… 😉

via Knuttz
17. Oktober 2008 um 20:55

Schach der Knete

So etwas selber zu machen, muss ein nettes Hobby sein. Echt beeindruckend!

via Knutzz
16. Oktober 2008 um 22:43

Nicht wirklich aufgepasst

Heute stand auf einer Anzeigetafel am Fürther Hauptbahnhof: "Hier Hinweistext einfügen"

Was sagt uns das?

3. Oktober 2008 um 18:49

Linspire-Werbung

Offenbar ist derartige Werbung in den USA erlaubt…
Der beiliegende, kurzweilige Werbespot scheint tatsächlich von Linspire zu sein. Und obwohl er ganz offensichtlich schon älter ist, kannte ich ihn noch nicht.

via Knuttz
22. September 2008 um 00:10

Bodo Wartke über Apple und die Deutsche Telekom

Anlässlich des Geburtstages meiner Tochter beschäftigte ich mich wieder mit den verschiedenen Handies. Deswegen suchte ich auch wieder den Song von Bodo Wartke über den Exklusivvertrag von Apple mit der deutschen Telekom. Ich sah ihn vor ein paar Monaten in einem Weblog, habe aber vergessen wo. Damit ich ihn demnächst finde, hier der Link zu dem Sketch "Brief an Steve". Den finde ich absolut super.

Ein paar andere von ihm finde ich übrigens fast genauso gut:

Auf seiner Homepage sind übrigens ziemlich viele Termine eingetragen bei denen man ihn auch Live erleben kann. Zum Beispiel nächsten Monat in Fürth.

16. September 2008 um 23:19

menschliches Tetris

Ich will damit nicht sagen, dass Tetris normalerweise unmenschlich ist. Aber hier ist ein Video von Tetris mit echten Menschen, die auf (Kirchen-?)Bänken sitzen:

The Original Human Tetris AmazingMore amazing video clips are a click away

Allerdings ist das nur etwas für echte Fans. Ich habe die "Musik" nur eine Minute ausgehalten und das Video daher nicht bis zum Ende angesehen…

3. August 2008 um 12:44

Die Tamagotchi-Connection

Meine Tochter hat einen "Tamagotchi Connexion". Das Gerät kann sich per Infrarot mit anderen Tamagotchis verbinden und man kann im Internet die Tomagotchi-Town mit seinem Tamagotchi besuchen. Aber es ist nicht so wie beim Nintendo DS, dass man mit dem Gerät tatsächlich online geht, sondern in Wirklichkeit spielt man auf dem PC ein paar ziemlich öde Spiele für die man Punkte bekommt. Die Punkte kann man dann für Dinge ausgeben (z.B. Kleidung oder Süßigkeiten).

Die Art des Datenaustausch ist so primitiv, dass ich es schon wieder berichtenswert finde. In der Durchführung sind 6-Jährige allerdings deutlich überfordert. Das Teil hat als Alterangabe "Ab 6 Jahre".

Man sagt dem Handgerät, dass man auf dem PC spiele will. Dann generiert er einen 14-stelligen Hex-Code (0-9 und A-F), den man zusammen mit dem Namen als "Login" eingeben muss. Dieser Code enthält alle relevanten Daten über das Tamagotchi (Alter, Eigenschaften und Besitztümer) und noch eine Checksumme. Da kann man mal sehen, wie "kompliziert" das Innenleben so eines Tamagotchi sein muss… 😉

Dann kann man im Internet mit dem Flash-Spiel alle möglichen Minigames machen (im Kindergarten, in der Schule oder in der Arbeit, je nach Alter des Tamagotchi). Beim "Logout" bekommt man wieder einen Code, denn man sehr mühsam auf dem Minigerät eingeben muss. Dann sind alle Punkte und gekauften Dinge (maximal 10) gespeichert. Etwas enttäuscht war ich schon. Ich glaubte in meiner Naivität das Teil würde sich über Infrarot mit dem PC verbinden und Daten austauschen. 🙁

PS: Wer das Tamagotchi-Feeling mal erleben will, der kann so tun als ob er ein altes Gerät hätte, dass diesen tollen Datenaustausch nicht beherrscht und einfach irgendeinen Namen eingeben: Bitte unbedingt den Sound eingeschaltet lassen, sonst wäre es nicht das selbe… Viel Vergnügen! 🙂

28. Juli 2008 um 23:08

Alle Anforderungen erfüllen?

In diesem Beispiel geht es darum alle Anforderungen des Kunden zu erfüllen: Was wäre, wenn es noch keine Stoppschilder gäbe und jemand sie erfinden müsste?