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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

30. Mai 2007 um 18:55

Microsoft: Surface-Computer

Letztes Jahr gab es ja schon einige sehr aussehen erregende Präsentationen (hier, hier und hier)zu ungewöhnlichen Benutzeroberflächen. Microsoft ist jetzt offenbar auf den Zug aufgesprungen. Verblüffend finde ich, dass dieser Computer noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll.

Im Gegensatz zu dem oPhone scheint das keine Parodie zu sein… 😉

Update: Auf der Microsoft-Homepage gibt es noch mehr Infos: www.microsoft.com/surface

30. Mai 2007 um 18:12

Easy SQL Scripter

Das Werkzeug "Easy SQL Scripter" scheint mir recht nützlich zu sein. Das "SQL Server Management Studio" (SSMS) bietet ja auch schon einige Script-Generierungen an, aber immer nur für einzelne Datenbank-Objekte. Mit dem Plugin wird das SSMS so erweitert, dass man für eine ganze Liste von Objekten die Create-Befehle erzeugt bekommt. Als Bonbon werden auch Insert-Statements für die Daten erzeugt.

Schade ist nur, dass es immer mit dem ganzen Paket "Easy Deploy" installiert werden muss. Deswegen konnte ich mich nicht dazu durchringen, das "mal eben" zu testen, sondern lege es auf meinen Stack…

gefunden bei "The Daily Grind"
30. Mai 2007 um 18:02

Alles relativ: Zauberwort und neu

Als ich heute die neue Ausgabe 05/06 der Zeitschrift "IT-Fokus" aufschlug, sprang mir die Überschrift des Editorial gleich ins Auge: "Das neue Zauberwort heißt Web 2.0". Das ist allerdings nicht ironisch gemeint, sondern ganz im Ernst. Wo war der Redakteur die letzten Jahre? In der Wikipedia steht es seit Oktober 2005, ich meine es auch schon früher gelesen zu haben.

Das Problem ist einfach die unterschiedliche Wahrnehmung: "neu" ist für mich etwas, dass es noch nicht lange gibt, sagen wir mal maximal 6 Monate. Immerhin stützt die Zeitschrift sich auf eine Umfrage in der 68% von 406 befragten Führungskräften davon überzeugt sind, dass "Web 2.0" "die größten Veränderungen im Dialog mit den Kunden bewirken werde".
Die Angabe ist wieder relativ "die größten". Welche anderen Möglichkeiten zur Auswahl standen, wird leider nicht angegeben. Ob einer der Befragten tatsächlich große Veränderungen erwartet, oder doch nur geringe Auswirkungen, die aber größer sind als die Auswirkungen anderer Technologien, bleibt offen. 😉

Zum Schluss noch als Schmankerl die vorletzten Sätze:

Unternehmen stehen nicht nicht vor der Frage, ob Web 2.0 existent ist oder nicht. Vielmehr müssen sie die Frage beantworten, wie sie mit dem realen Phänomen Web 2.0 umgehen.

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