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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

24. Oktober 2007 um 21:15

MS-Blog für die Open-Source-Community

Wahrscheinlich ist Microsoft zu groß für einen klaren Kurs. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Steve Ballmer auf der einen Seite heftigst Porzellan zerschmeißt und die Anwender von Open-Source verunsichert indem er keinen Zweifel davon lässt, dass Open-Source der Inbegriff von Diebstahl des geistigen Eigentums ist.
Auf der anderen Seite eröffnet Microsoft jetzt auch ein deutsches Web-Blog, um die Open-Source-Community (also die Entwickler) durch Pro-Open-Source-Artikel auf seine Seite zu ziehen. Oder ist das bei Microsoft die Revolution von unten.

Auch dieses Blog soll eine solche Kommunikationsdrehscheibe werden, um den Dialog rund um Fragen zur Microsoft Plattform und Interoperabilität zwischen Windows, Linux, UNIX und Open Source Software zu fördern – dies allerdings mit klarem Fokus auf Deutschland und in deutscher Sprache mit deutschen Bloggern und einem Netzwerk deutscher Kompetenzen.

Schau mal da: port25blog.de

24. Oktober 2007 um 20:59

Integration-Services nur für die Großen

Gestern bei dem Vortrag zu den Integration-Services von Berthold Neumann (der kennt sich damit aus!), war ich völlig aus dem Häuschen, was man alles mit den Integration-Services anstellen kann. Und wie intuitiv die Zusammenstellung der Pakete ist.

Mein Traum fand ein jähes Ende, weil irgendwann heraus kam, dass die "SQL Server Integration Services" erst ab der Standard-Edition mitkommt, also nicht mit der SQL-Express-Edition – nein, auch nicht bei der mit "advanced services". Das ist echt schade, weil ein großer Teil unserer Kunden von uns nur diese Edition installiert bekommt, z.B. auf Einzelplatz-PCs oder Laptops. Und alles was unsere Software kann, muss sie natürlich auch auf den Kisten können. Daher können wir das im Prinzip schon mal nicht beim Kunden einsetzen. Echt schade!

Naja, vielleicht finde ich ja doch noch etwas für den internen Bedarf, aber das ist dann nur ein schwacher Trost…

24. Oktober 2007 um 19:01

Hinter dem Schrank

FarbrolleAls mir mein Kollege Alexander diese Geschichte erzählte, habe ich keinen Augenblick gezweifelt, dass sie wirklich so in unserer Firma passierte. Aufhänger war der ärgerliche Umstand, dass der Kollege eine Plexiglasscheibe an die Wand montiert bekam. Die schützt die Wand, die direkt hinter seinem Rücken ist, vor dem verschrammen. Sonst würde die Rückenlehne immer da lang schrappen…

Eigentlich eine prima Sache. Nur leider hat der zuständige Monteur die Plexiglasscheibe vorher nicht sauber gemacht. Das sah er wohl nicht als seine Aufgabe an. Eigentlich kein Problem, das machen ja die Putzfrauen. Aber den Dreck an der der Wand zugewandten Seite kommen sie jetzt halt nicht mehr ran… Den wird man wohl ich 10 Jahren auch noch sehen.

Nun die Story (aus zweiter Hand, glaube ich trotzdem sofort): Als das Büro von Kolleginnen hübsch in sanftem gelb gestrichen wurde, erfreuten sie sich genau 2 Wochen daran. Als die eine Kollegin in ein anderes Büro umzog, wanderte ein Schrank mit. Es war aber offenbar nicht die Aufgabe der Maler die Schränke zu verrücken. Deswegen hatten sie dort einen schrank-großen grauen Fleck… Hübsch.

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