Liegt die Master auf FAT,
ist die Prüfung gar nicht nett…

OK, der Reim ist nicht gut, aber das Feature auch nicht… 😉

Ganz spannend finde ich, dass man Master-Datenbanken des SQL-Servers-2005, die auf einer FAT oder FAT32-Partition liegen, nicht prüfen kann. Es geht schlicht weg nicht. Microsoft hat die internen Abläufe so sehr auf NTFS abgestimmt, dass es hier keine Chance gibt. Natürlich setzt man heutzutage kein FAT mehr ein. Aber wenn man bedenkt, dass es noch sehr viele Windows-2000-Systeme gibt und darauf auch Express-Editionen installiert werden, dann hat man eine große Treffer-Chance. Damals war es wegen der guten alten Boot-Diskette noch gängig, die Boot-Partition mit FAT zu formatieren…

Description: [Microsoft][ODBC SQL Server Driver][SQL Server]Die CHECK-Anweisung wurde abgebrochen. Die Datenbank konnte nicht überprüft werden, da ein Datenbanksnapshot nicht erstellen werden konnte und die Datenbank oder Tabelle nicht gesperrt werden konnte.

Wenn man verstehen will, warum das nicht geht, dann muss man sich ziemlich tief in die neuen Features des SQL-Server-2005 einwühlen. Um den laufenden Betrieb nicht zu behindern, wird bei einer Prüfung Snapshot der Datenbank erstellt. Dazu werden aber spezielle Features von NTFS verwendet: Sparse-Files. Das kann auch zu anderen Problemen führen, z.B. wenn "neben" den Datenbank-Dateien nicht mehr genug Platz ist.

Andere Datenbanken können übrigens geprüft werden, wenn sie auf FAT gespeichert sind. Hier sperrt der SQL-Server einfach die Datenbank.