Als ich den Artikel "Faire Arbeitsbedingungen für die Computerspielbranche" auf Golem.de las, musste ich schon schmunzeln:

"Die Linke" hat im Bundestag gefordert, ein "Fair-Work"-Siegel für Computerspiele zu schaffen. Damit soll dokumentiert werden, welche Betriebe ihre Mitarbeiter ordentlich und nach arbeitsrechtlichen Mindeststandards behandeln, so die Partei.

Wenn ich das richtig verstehe, dann sollen Firmen, die Ihre Mitarbeiter ungesetzlich behandeln, das Siegel nicht bekommen. Ich nehme mal an, dass es um die Arbeitszeiten geht. OK, welche Firma wird denn zugeben, dass die Mitarbeiter länger als 10 Stunden täglich arbeiten? Welche Firma wird nicht von sich behaupten, dass sie ihre Mitarbeiter ordentlich behandelt?

Komische Vorstellungen…