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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

12. März 2008 um 22:05

Was sind die "SQL Server Data Services"?

Mein Kollege Robert machte mich auf ein neues Angebot von Microsoft aufmerksam mit dem Sie den Markt der Web-2.0-Anbieter beglücken wollen. Die "SQL Server Data Services" sind ein Angebot bei Microsoft über das Internet zugänglich seine Daten zu speichern.

Angenommen ich habe die geniale Idee für eine neue Web-2.0-Plattform, aber mag mir nicht gleich eine Serverfarm hinstellen, dann kann ich meine Daten bei Microsoft speichern. Ich zahle nur für den Platz, den ich auch tatsächlich belege. Die Daten werden dann tatsächlich auf SQL-Server-Clustern abgelegt und können über SOAP & Co. abgerufen werden.

Das klingt eigentluich schon mal ziemlich gut. Hier ein paar Zitate aus der FAQ:

How much data can I store?

The service has been designed to store virtually any amount of data, limited only by users' needs. The data will be partitioned in order to scale to unlimited size. Each partition will be limited to a high size (10s of GB) in order to be processed on a single node of the cluster and to allow efficient replication and load balancing.

Where is my data stored?

Data is stored in large storage clusters in various Microsoft data centers located across North America. We are planning to offer the service from international locations such as Europe and Asia. Users can group their data into authorities, which are affiliated with specific data centers and therefore provide control over the geographic location of the data.

Das Angebot ist jetzt als Beta gestartet und hat meiner Ansicht nach Zukunft. Ich glaube zwar nicht, dass ds Angebot erst mal kostendeckend arbeitet, aber darüber kann Microsoft verlorenen Boden gut machen und ein paar der Renner der Zukunft gleich auf die eigene Technologie einnorden… 😉

Info-Material:

12. März 2008 um 20:17

Design-Fehler am öffentlichen Pranger

Es gibt immer wieder Design-"Schwächen", die mich ärgern. Ungewöhnlich – aber lobenswert – finde ich, dass sich der Spiegel jetzt einer Reihe davon annimmt. Im Einstiegsartikel "Technik-Tücken: Diese Design-Dummheiten nerven Millionen" werden schon ein paar Ärgernisse beschrieben. Und die Kritik ist in allen Fällen berechtigt… Das ist Pflichtlektüre für jeden Designer.

Wenn man mag, dann kann man die Dinge, die einen selber am meisten ärgern bei Ihnen angeben. Sie sammeln die Liste und werden die "Besten" davon vermutlich veröffentlichen.

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