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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

27. September 2009 um 17:45

Microsoft lässt die Leser übersetzen…

Es passiert mir regelmäßig, dass ich einen Artikel in der MSDN lesen will und die maschinelle Übersetzung eines englischen Artikels bekomme. Das erkennt man an der Titelzeile, die so beginnt: "Dieser Artikel wurde maschinell übersetzt." Fast reflexartig klicke ich sofort auf den Button, dass ich den Artikel im englischen Original lesen will.

Heute sah ich zum ersten Mal, dass Microsoft den englischen und den deutschen nebeneinander stellt und die Leser darum bittet die Übersetzung zu verbessern. Zum Beispiel bei dem Artikel "Checksum Problems, Choosing the Correct Recovery Model and More" von Paul Randal. Ganz schön clever. Obwohl ich durchschaute, dass MS da von den Lesern profitieren will, konnte ich nicht anders als schnell auf einen Satz zu klicken, der so richtig daneben übersetzt war, um ihn zu korrigieren. Die daraufhin aufpoppende Login-Maske holte mich schnell von dem Tripp wieder runter. Sooo wichtig ist es mir dann auch wieder nicht… 😉

27. September 2009 um 17:33

Trennungsmanagement

Wer glaubt, dass "Trennungsmanagement" etwas mit der Ex zu tun hat, der hat sich getäuscht. So nennen Personaler den Stellenabbau.
Aber es ist nicht so schlimm, wie es klingt. Immerhin sehen sie es aus der Gesamtsicht und nicht einseitig aus Sicht der Unternehmen:

Strategisches Ziel des Trennungsmanagements muss es sein, Maßnahmen zu finden, die das "Gesamtleid" der Betroffenen so niedrig wie möglich halten. Jede Trennung muss daraufhin überprüft werden, ob die Summe der Nachteile für alle größer wäre, wenn nicht gehandelt (nicht gekündigt) werden würde. Zudem ist zu klären, inwieweit sich die mit der Trennung verbundenen Zielsetzungen (z. B. Kostensenkung) tatsächlich erreichen lassen.

Und tatsächlich gibt es immer wieder Situationen in denen Personalabbau die "richtige" Option ist, aber eben nicht immer die einzig richtige… 🙁

27. September 2009 um 17:28

Rollenspiel-Veteran

Wnen man denkt, die heutigen Rollenspiele wären eine Erfindung von gelangweilten Teenies, de täuscht sich. Bei Spiegel.de kann man nachlesen, dass es eigentlich das preußische Militär war, dass diesen netten Zeitvertreib aus ganz handfesten Gründen benutzte…

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