Bei einer Umfrage bei Arbeitnehmern (genauer Büroarbeitern) zum Thema "Was ist gute Arbeit?" gab es ja mal völlig überraschende Ergebnisse:

Danach spielt für 91 Prozent der Büro-Angestellten das verlässliche Einkommen die größte Rolle. 88 Prozent sind der Meinung, dass die Arbeit vor allem Spaß machen solle. Ebenfalls von großer Bedeutung ist das Verhalten der Vorgesetzten: 83 Prozent halten es für ausgesprochen wichtig, vom Chef "als Mensch" behandelt zu werden.

Bei solchen Ergebnissen frage ich mich immer, ob Manager so etwas tatsächlich nicht wissen und deswegen eine Studie in Auftrag geben müssen. Das ist für mich dann eine "Kopf-Schüttel-Umfrage". Na gut, so schlimm ist es diesmal nicht: Es waren Arbeitnehmer, die diese Studie in Auftrag gaben.

Insgesamt finde ich die Ergebnisse sehr ermutigend. Hier nur ein Beispiel:

72 % der Befragten geben an, oft stolz auf ihre Arbeit zu sein, rund 64 % haben in den letzten vier Arbeitswochen oft mit Freude gearbeitet. 54 % der Beschäftigten hat ihre eigene Arbeit begeistert. In Deutschland besteht somit ganz überwiegend eine positive Einstellung der Erwerbstätigen zur Arbeit.

Details finden sich bei was-ist-gute-arbeit.de.

Gefunden bei dgfp.com im Artikel "INQA-Studie: Büroarbeiter schätzen festes Einkommen und Spaß an der Arbeit"