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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

6. November 2006 um 21:30

übersichtlicher Feature-Vergleich der Editionen des SQL-Server-2005

Weil ich den Feature-Vergleich der Editionen des SQL-Server-2005 in letzter Zeit immer wieder benötige, poste ich den Link an dieser Stelle einfach mal. Vielleicht haben ja einige von Euch den Link bei Steffen seinerzeit verpasst:

Die Seite in den BOLs ist Features Supported by the Editions of SQL Server 2005
erheblich übersichtlicher als unter der Produkt-Übersicht (SQL Server 2005 Features Comparison).

6. November 2006 um 21:29

Power-Point

Vorgestern blieb ich beim Radiozappen im Deutschlandfunk bei einem sehr amüsanten Beitrag über "Power-Point-Women und um sie herumwuselnde P-Guys" hängen. Da wurde gut beschrieben, dass es heutzutage zum guten Ton gehört, dass jeder Vortragende einen dicken Stapel Power-Point-Folien auf einem Beamer präsentiert. Meist nur abliest und dabei auch noch denkt, er/sie würde einen tollen Vortrag halten…

Leider gibt es bei uns in der Firma auch die Unsitte, dass jeder Foliensatz den gesamten Inhalt als Text enthalten muss, "damit man den Inhalt auch versteht, wenn jemand anderer die Folien hinterher liest, ohne beim Vortrag gewesen zu sein." Dabei tun mir Text-Wüsten immer weh, denn ich liebe "reiche" Folien die Vorgänge oder Zusammenhänge anschaulich darstellen, am liebsten nur mit der Botschaft drüber und sonst ohne Worte.

Aber dennoch gehöre ich ganz offensichtlich zu den "P-Guys"… 😉

6. November 2006 um 21:12

Umfrage zum Thema Datensicherung

Es gibt Neuigkeiten zu meinem heimlichen Lieblingsthema "Datensicherung": eine Umfrage von Kroll Ontrack unter 1400 Anwendern in den USA kommt zu frapierenden Ergebnissen…

Obwohl die Anwender ihren Daten einen hohen Wert zuschreiben, geht ein großer Teil recht sorglos mit seinen Daten um und unterschätzt das Risiko von Fehlfunktionen. Auf die Frage, wie lange sie ihren aktuellen Rechner nutzen wollen, gaben 58 Prozent der Befragten zum Beispiel an, "so lange, bis er kaputt geht" oder "bis er die ersten Ausfallserscheinungen zeigt". Diese Gleichgültigkeit belegen auch die Ergebnisse, dass 63 Prozent der Anwender ihre kritischen Daten weniger als einmal monatlich sichern und 23 Prozent keinerlei Backups vornehmen.

Natürlich ist es wichtig zu schauen, wer so eine Umfrage in Auftrag gegeben und formuliert hat. Ontrack verdient sein Geld mit Datenrettungsaktionen und möchte auf seine Dienste aufmerksam machen. Dennoch decken sich die Ergebnisse durchaus mit meinen Erfahrungen.

Und was kann man da machen? Meines Erachtens gar nichts. Man kann nur bei sich selber anfangen. Diejenigen, die sich nicht für Datensicherungen interessieren, lesen weder solche Studien noch meinen Blog…
Die IT-Fachleute müssen ihre Kunden natürlich anhalten Datensicherungen zu machen, aber da auch ihnen vorrangig kommerzielle Interessen unterstellt werden, reicht deren Einfluss leider nicht so weit, wie es nötig wäre. Hinzu kommt die Grundeinstellung, die auch im obigen Zitat rauskommt: "Solange alles gut läuft, muss ich mich doch um nichts kümmern."

gefunden bei TecChannel.de

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