Vorgestern blieb ich beim Radiozappen im Deutschlandfunk bei einem sehr amüsanten Beitrag über "Power-Point-Women und um sie herumwuselnde P-Guys" hängen. Da wurde gut beschrieben, dass es heutzutage zum guten Ton gehört, dass jeder Vortragende einen dicken Stapel Power-Point-Folien auf einem Beamer präsentiert. Meist nur abliest und dabei auch noch denkt, er/sie würde einen tollen Vortrag halten…

Leider gibt es bei uns in der Firma auch die Unsitte, dass jeder Foliensatz den gesamten Inhalt als Text enthalten muss, "damit man den Inhalt auch versteht, wenn jemand anderer die Folien hinterher liest, ohne beim Vortrag gewesen zu sein." Dabei tun mir Text-Wüsten immer weh, denn ich liebe "reiche" Folien die Vorgänge oder Zusammenhänge anschaulich darstellen, am liebsten nur mit der Botschaft drüber und sonst ohne Worte.

Aber dennoch gehöre ich ganz offensichtlich zu den "P-Guys"… 😉