Intel und Microsoft haben ein echtes Problem: Eigentlich alle aktuell verkauften PCs haben mehrere Prozessoren. Zwei oder vier Kerne sind eigentlich schon Standard. Mal abgesehen davon, dass man mit Windows XP maximal zwei Prozessoren nutzen kann, unterstützen auch die wenigsten Anwendungen echtes Multiprozesing. OK, es ist schon ein Vorteil, wenn die vielen kleinen dienstbaren Geister sich auf verschiedene CPUs verteilen, aber wer braucht denn heute wirklich die vielen 4-Proz-Rechner, die derzeit über die Ladentheke gehen?

Um die Situation zu verbessern bauen Intel und Microsoft gemeinsam bauen in den USA gemeinsam mit zwei Unis zwei Forschungszentren für parallele Rechenprozesse auf. Damit soll die Entwicklung von allgemein einsetzbaren parallelen Anwendungen für Unternehmen und Privatanwender beschleunigt werden. Ich bin ja mal gespannt, ob sich das lohnt.