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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

9. Juni 2008 um 20:43

Nürnberg: Aktuelle Infos zum SQL-Server-2008

Morgen am 10.6.2008 gibt es in Nürnberg aktuelle Infos zum SQL-Server-2008. Auf dem Vortrag, der von der SQL-Pass Franken veranstaltet wird, der örtlichen SQL-Server-Anwendergruppe, wird Steffen Krause aus seinem breiten Portfolio plaudern.

Wie immer ist der Eintritt kostenlos und hat auch sonst keine unangenehmen Nebenwirkungen. Ich bin schon sehr gespannt und kann diese Abende nur wärmstens empfehlen!

Weitere Infos gibt es hier.

9. Juni 2008 um 20:32

Die Größte gewinnt, aber nicht immer…

Am Wochenende musste ich an meine ersten Versuche denken, eine KI-Komponente in ein Spiel zu bauen. Das müsste in der 11ten oder 12ten Klasse gewesen sein.
Als Schüler versuchte ich immer wieder Spiele zu schreiben – keine Grafischen, das ging da noch nicht wirklich. Damals gab es in der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" einen Artikel über ein Spiel, dass mir so gefiel, dass unser Informatik-Lehrer mich das netterweise implementieren ließ (anstelle irgendeiner langweiligen, regulären Aufgabe). Es ging etwa so:

  • Zwei Spieler schreiben verdeckt eine Zahl zwischen 1 und 6 auf.
  • Dann werden sie verglichen:
    • die höhere Zahl gewinnt,
    • es sei denn die Differenz ist 1, dann gewinnt die niedrigere,
    • bei Gleichstand gewinnt keiner (unentschieden).
  • Gewonnen hat, wer an Ende
    • Variante A: die meisten Gewinne hat oder
    • Variante B: die höhere Summe seiner Gewinnzahlen hat.
  • Es wird eine vorher festgelegte Anzahl an Runden gespielt.

Beispiel:
A: 5 B: 6 --> A gewinnt
A: 5 B: 5 –> unentschieden
A: 5 B: 4 –> B gewinnt
A: 6 B: 5 –> B gewinnt

Interessant wird es dadurch, dass man irgendwann anfängt das Verhalten des Gegners einzuschätzen, um erfolgreich zu sein.

Ich versuchte damals erfolglos auf den alten Apple-II-Rechnern eine gute Strategie für das Programm als Gegenspieler zu implementieren. Dass die Ergebnisse mager waren lag aber eher nicht an den damaligen Rechnern, sondern daran, dass ich keinen Schimmer hatte, wie ich das Problem angehen sollte. 🙂
Im ersten Wurf wählte ich statistische Verfahren, um das bisherige Verhalten auszuwerten, was natürlich nicht so prickelnde Ergebnisse brachte. Dann versuchte ich so eine Art Mustererkennung, um das Verhalten vorherzusagen, was mir aber nicht gelang. Damals empfand ich das als große Niederlage und konnte nicht verstehen warum mir der Lehrer trotzdem eine gute Note gab. 😉

9. Juni 2008 um 20:25

Stelle ich wirklich einen Weltrekord auf?

Download Day… wenn ich den Firefox 3 am großen Download Day 2008 runter lade? das würde mich ja schon mal interessieren. Und weil ich den Firefox einfach prima finde, werde ich wohl mitmachen, wenn ich es irgendwie hinbekomme.

Für Deutschland haben gerade mal 39.000 Leute eingetragen, dass sie mitmachen. Da kommen doch bestimmt noch mehr, oder?

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